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fisch ch

 

Zuchtfische Schweiz
Ich erwähne nur die häufigsten Speisefische, welche in der Schweiz gezüchtet werden. Der Laich, also die Fischeier werden häufig bereits befruchtet aus dem Ausland eingekauft. Eher selten wird der Laich (Rogen) in den Fischzuchtbetrieben selber befruchtet und aufgezogen. Dieser Aufwand ist sehr hoch und heikel.
Überhaupt gibt es in der Schweiz nur wenige grosse Fischzuchtanlagen. Es kam vor, dass auch grosse Anlagen mangels Rendite wieder schliessen mussten.
Kleine und mittlere Fischzuchtanlagen haben Erfolg, wenn diese wie Familienbetriebe geführt werden können. Das heisst, der Haupteinsatz wird von Familienmitgliedern geleistet ohne Rücksicht auf eine 42-45 Stundenwoche. Deren Kunden sind Restaurants, Metzgereien, Comestiblesläden und Privatkunden.

Salmoniden:
Regenbogenforellen, Bachforellen, Saiblinge, Lachse
Familie der Barsche und Hybride:
Egli, Zander, Barramundi
Weitere Fische:
Karpfen, Störe
Familie der Krebse:
Garnelen (Shrimps), Edelkrebse
Versuche mit Felchen

 

PFAS-Belastung bei Speisefischen in Schweizer Seen
Seit Februar 2024 gibt es in der Schweiz gesetzliche Höchstwerte für PFAS in Lebensmitteln. PFAS sind stabile Stoffe, die in vielen Produkten wie Textilien, Lebensmittelverpackungen und Teflonpfannen verwendet werden. Untersuchungen an 146 Fischen aus verschiedenen Schweizer Seen haben gezeigt, dass alle Proben PFAS-Verbindungen enthalten. Der Höchstwert wurde bei einigen Hechten und Forellen überschritten, nicht jedoch bei Egli, Felchen und Rotaugen. Es gibt unterschiedliche Grenzwerte für verschiedene Fischarten: Hecht und Forellen dürfen nur 7 Mikrogramm pro Kilo enthalten, während Egli, Felchen und Rotaugen 35 Mikrogramm haben dürfen. Die gesundheitlichen Auswirkungen von PFOS sind noch unklar, doch vorläufig können Schweizer Fische weiterhin gegessen werden.  
Ausführlicher Bericht hier ... (PDF)



Fisch PFAS

 



Fischvielfalt

Massnahmen gegen Phosphorbelastung in Gewässern
Die drei Mittellandseen Sempachersee, Baldeggersee und Hallwilersee leiden unter zu hohen Phosphorwerten, die durch Landwirtschaft und Überdüngung entstehen. Dies führt zu Algenwachstum und Sauerstoffmangel, was die Tierwelt gefährdet. Seit den 1980ern werden die Seen belüftet, aber die Phosphorziele sind noch nicht erreicht. Ab 2024 sind neue Belüftungsanlagen geplant. Zudem soll der Zugersee künstlich belüftet werden, doch der Kanton Schwyz hat sich bisher geweigert, sich zu beteiligen.
Ausführlicher Bericht hier ... (PDF)

 

Buch zum 100 Jahr Jubiläum des Schweizerischen Berufsfischerverbandes. 

"Die stete Hoffnung auf einen guten Fang"
Verlag X-Time www.edition-eigenart.ch
Bestellung per Internet: Link
Bestellung per Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Bestellung per Telefon: 031 333 59 01
Bestellung per Post: Jürg Spichiger, Dammweg 41, 3013 Bern
Zusammenfassung: Zum Inhalt des Buches

Schweizer Berufsfischer Verbandmitteilung Nr. 1 vom 2025 (PDF) 

Cover zum Buch

 

 


Fischzucht und Wildfang: Noch kein Abkommen. 

fisch geraeteDie UNO-Organisation FAO gibt für das Jahr 2022 bekannt, dass erstmals mengenmässig mehr Fische gezüchtet als wild gefangen wurden. In Tonnage wurden total 223,2 Millionen Fische «produziert». Davon fallen über 130 Millionen Tonnen aus Aquakulturen an, das sind etwa 58%. Hauptsächlich werden Fische in Aquakulturen «produziert» in den Ländern China, Indonesien, Norwegen und Chile, insgesamt 90% aller Aquakulturen.

Wildfang:
Über 30% der weltweiten Fischbestände sind überfischt, 60% der Fischbestände werden maximal genutzt. Die Meere werden also immer noch überfischt. Auch der Klimawandel wird zu Änderungen und Reduktion der Fischbestände beitragen.

Fischzucht:
Ideale Voraussetzungen sind sauberes Wasser, nachhaltige Ernährung ohne Einsatz von Chemie und Antibiotika. Auch die Verarbeitung erfordert Sauberkeit und kühles Wasser. Die Kühlkette nach der Verarbeitung soll lückenlos funktionieren bis zum Verkauf.

Fischereiabkommen der WTO 2022:
Die Forderungen lauten zusammengefasst etwa so:

  • Keine staatlichen Subventionen an illegalen Fischfang oder an den Fang von Fischarten, die stark überfischt sind
  • Keine staatlichen Subventionen an unregulierte Hochseefischereibetriebe
  • Keine staatlichen Subventionen für den Treibstoff der Fischereiflotten
  • Keine staatlichen Subventionen an den Bau und Unterhalt der Fangflotten
Die nötigen 109 Unterschriften von Staaten fehlen auch noch im Jahr 2024
Quelle: SRF News vom 07.06.2024 GH

 

Quaggamuschel befällt Vierwaldstättersee 

In einem Punkt ist sich die Fachwelt einig: Ist die Quagga-Muschel einmal in einem Gewässer angekommen, lässt sich deren Ausbreitung kaum mehr verhindern.
Erstmals wurde die invasive Art im Zuger- und Alpnachersee – der in den Vierwaldstättersee mündet – entdeckt.
Weitere Infos im folgenden PDF-Dokument (Ursprung, Neozoon, Wachstum, Nahrungskonkurrenz, Essbarkeit und Probleme mit den Muscheln).

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Fischvielfalt

Feindbild der Fischer: Kantone wollen dem Kormoran an den Kragen – so viele Fische stibitzt er wirklich

Wolf und Biber sind bereits im Visier der Politik. Nun wollen mehrere Kantone die Abschussregeln für den Kormoran lockern. Doch haben Fischerinnen und Fischer den Vogel zu Recht auf dem Kieker? Eine neue Studie liefert Antworten...
Link zum Artikel in der Luzerner Zeitung

 

Fischzentrum Schweiz

Die Stiftung Fischzentrum Schweiz will am Moossee bei Bern ein nationales Zentrum für die Schweizer Fische und ihre Unterwasserwelt errichten. Dieses Zentrum will sich sowohl praktisch als auch wissenschaftlich um Fragen zu den Fischen, ihrem Lebensraum und allen Aspekten der Fischerei kümmern.
Adrian Aeschlimann ist Geschäftsführer des schweizerischen Kompetenzzentrums Fischerei Schweiz (SKF), einer Genossenschaft des Schweizerischen Fischereiverbands sowie kantonaler Verbände, der Berufsfischer und mehrerer mit der Fischerei verbundener Organisationen.
Im Januar 2023 konnte die eigens gegründete Stiftung Fischzentrum Schweiz die verlassene Fischzucht Moossee kaufen. Die Stiftung hofft, innert 10 Jahren das Zentrum zu verwirklichen.
Freunde der Fischerei: sie können die Stiftung direkt unterstützen oder an die Ausstellung mit Fisch-Bildern des Kunstmalers Alex Zürcher im Naturhistorischen Museum Bern gehen und dort Fischbilder kaufen. Der Erlös kommt der Stiftung zugute. Die Ausstellung dauert bis zum 15. September 2024.

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PDF-Flyer hier klicken

 

Fischvielfalt


Neue Weltkarte zur
genetischen Vielfalt von Fischen

Erstmalige Untersuchung der genetischen Vielfalt bei Fischen weltweit. Link zum Artikel

 

Urban Frye (12.43.2), Sohn von Angela Sigrist (11.14.2) betreibt die Musikbox in Luzern 

Urban Frye betreibt die Musikbox in Luzern für Studierende an der Hochschule für Musik.
Das zweite Haus der Musik-Box ist nun auch offen und bietet zusätzliche Studentenwohnungen und Übungsräume an. Er unterstützt die ukrainische Bevölkerung vor allem in der Region Charkiv. Neu zieht auch das ukrainische Kulturzentrum "Prostir" in die zweite Musik-Box.

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Pius Hofer (11.28.5) im Gemeinderat Kerns

Pius Hofer wurde 2017 in den Gemeinderat Kerns gewählt
Er hat das Departement Bildung, Sport und Kultur übernommen. Er ist aktuell in der 2. Legislatur, welche bis zum 30.06.2024 dauert.

Hier seine Wahlempfehlung (Link zum Bild)

 

matura arbeit opt

Maturaarbeit von Valérie Hofer (13.38.1) zum Thema


Das Frauenstimmrecht in der Schweiz:
Eine Bildanalyse


Link zum PDF

Mit freundlicher Genehmigung von Valérie Hofer

 

Andreas Hofer (12.28.2)
Architekt von Zürich


Einer der wichtigsten Köpfe des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der Schweiz geht nach Stuttgart. Andreas Hofer wird künstlerisch-inhaltlicher Leiter der IBA 2027 StadtRegion Stuttgart
Link zum Artikel

Andreas Hofer Architekt IBA Stuttgart